Die Bedeutung der „Enzyklika Laudato si“ von Papst Franziskus für die Klimapolitik

Die Bedeutung der Enzyklika Laudato si von Papst Franziskus für die Klimapolitik

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Enzyklika Laudato si – Zusammenfassung

Die Enzyklika Laudato si von Papst Franziskus, veröffentlicht im Jahr 2015, markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der katholischen Soziallehre und der globalen Diskussion über Umwelt- und Klimapolitik. Diese Enzyklika betont die Dringlichkeit und die Notwendigkeit, ökologische Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige Praktiken zu fördern, um die Schöpfung zu bewahren.

Papst Franziskus fordert nicht nur die katholische Kirche, sondern die gesamte Menschheit auf, einen neuen Weg einzuschlagen, der auf Respekt und Fürsorge für die Natur basiert. Damit stellt der Papst die moralische Autorität der Kirche in den Dienst des globalen Klimaschutzes und ruft zu einem umfassenden gesellschaftlichen Wandel auf. Die Enzyklika verbindet ökologische Anliegen mit sozialen Gerechtigkeitsfragen und betont die enge Verbindung zwischen der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen und der Benachteiligung der ärmsten und verletzlichsten Gemeinschaften der Welt.

In diesem Artikel werden die verschiedenen Aspekte und Auswirkungen der Enzyklika untersucht. Sowie die politischen Ambitionen Papst Franziskus‘, über die moralische Führung des Vatikans, bis hin zur Teilnahme des Papstes an internationalen Gipfeltreffen und den Reaktionen auf seine Initiativen.

Inhaltsverzeichnis

Aufruf zur Klimapolitik

Am 16. Mai 2024 verschärfte Papst Franziskus die Klimarhetorik im Vatikan während eines weltweiten Treffens von Wissenschaftlern, Experten und Regierungsvertretern, darunter sechs US-Gouverneure. In seiner Rede betonte Papst Franziskus, wie wichtig es sei, universelle und schnelle klimapolitische Maßnahmen zu ergreifen, die Veränderungen und politische Entscheidungen bewirken können. Papst Franziskus betonte, wie wichtig es ist, mit Dringlichkeit zu handeln. Der Papst fügte hinzu, dass Untätigkeit eine Sünde gegen Gott und eine Verletzung des internationalen Rechts sei.

Die Rede von Papst Franziskus sollte Druck auf die politischen Entscheidungsträger ausüben und einen Anstoß für einen echten Wandel geben. Dies ist bei weitem eine der stärksten Botschaften von Papst Franziskus, um die Menschen zum Handeln zu motivieren und sie für die Klimakrise zu sensibilisieren. Papst Franziskus betont die Notwendigkeit der Schnelligkeit, des Fleißes und der Proaktivität.

Wir wissen, dass Papst Franziskus die formelle Verabschiedung und Umsetzung von der „Enzyklika“ durch politische Maßnahmen anstrebt, so auch im Vorfeld des anstehenden G-Gipfels im Juni zu sehen, zu dem Papst Franziskus als erster und einziger religiöser und politischer Führer gleichzeitig eingeladen ist. Die sieben mächtigsten Industrienationen bitten um Wegweisung durch den angeblichen Stellvertreter Jesus auf Erden.

Papst Franziskus‘ Politische Ambitionen

Papst Franziskus plant, die politische Landschaft zu erobern. Der Vatikan ist dabei, sich wieder als wichtiger politischer und religiöser Akteur zu etablieren, und in einigen Teilen der Welt übt Rom nun die absolute Macht aus. Aber Rom ist noch lange nicht zufrieden. Sie wird erst zufrieden sein, wenn sie die mächtigste globale Supermacht auf dem Planeten ist. Papst Franziskus sehnt sich nach der Rückkehr zu ihrer früheren Macht, als sie sowohl in geistiger als auch in weltlicher Hinsicht über die Könige der Erde herrschte. In seiner „Enzyklika Laudato si“ ruft Franziskus zu einem umfassenden gesellschaftlichen Wandel auf, der sowohl politische als auch spirituelle Dimensionen umfasst.

Moralische Führung des Vatikans

Am 29. April 2024 veröffentlichte der National Catholic Reporter einen Artikel mit dem Titel „Der Vatikan sollte mehr tun, um die UN-Klimamassnahmen zu beeinflussen“, indem er dieselben Ansichten über die Rolle der katholischen Kirche in der Welt, wie von mir kommentiert, zum Ausdruck bringt. Sie argumentieren, dass nur Franziskus die moralische und politische Figur werden kann, die unsere Welt dringend braucht. Die „Enzyklika Laudato si“ hebt hervor, dass die moralische Autorität des Vatikans genutzt werden muss, um die globale Klimapolitik zu beeinflussen und nachhaltige Veränderungen zu bewirken.

Schriften und Aufrufe von Papst Franziskus

Die NRC veröffentlichte, dass Papst Franziskus eine beeindruckende Reihe von Schriften veröffentlicht hat, in denen er uns auffordert, uns der Katastrophen unseres kollektiven Verhaltens bewusst zu werden. Am bekanntesten sind seine „Enzyklika Laudato si“ und die darauffolgende apostolische Ermahnung Laudate Deum, die die Herausforderungen des Klimawandels, der wirtschaftlichen Ungleichheit und der sozialen Ungerechtigkeit miteinander verweben. Die „Enzyklika Laudato si“ wurde als Meilenstein in der katholischen Soziallehre gefeiert und betont die dringende Notwendigkeit globaler Umweltschutzmaßnahmen. Diese Schriften von Franziskus bieten eine tiefgreifende Analyse der ökologischen Krise und rufen die gesamte Menschheit zu einem nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung auf.

Dringlichkeit der Taten sind erforderlich

Die moralischen Verlautbarungen des Vatikans zu den heutigen globalen Turbulenzen sind willkommen und dringend notwendig, aber offen gesagt brauchen wir etwas Greifbareres als inspirierende Worte aus der Feder von Papst Franziskus. Wir brauchen Taten, die Art von Taten, die nur der heilige Stuhl liefern kann, die Art, die prophetische Proklamationen in Prinzipien geleitetes Handeln verwandeln. Die „Enzyklika“ bietet eine konkrete Handlungsanleitung, die weit über bloße Worte hinausgeht. Die Welt sehnt sich nach moralischer und politischer Führung. Papst Franziskus ist in der Lage, sie zu geben.

 

Macht und Einfluss des Heiligen Stuhls

Sehnst du dich wirklich nach moralischer und politischer Führung von Papst Franziskus? Und wie sah nochmal die moralische und politische Führung Roms für Jahrhunderte aus? Kann das sein, dass viele Menschen das vergessen haben? Weiter heißt es in dem Artikel, indem der heilige Stuhl von der Seitenlinie zurücktritt und sich mit moralischem Nachdruck und fachlicher Kompetenz in ausgewählte Verhandlungen einbringt, wird er die Bedürfnisse der Delegationen kennenlernen und entdecken, wie Spaltungen geheilt und eine gemeinsame Basis gefunden werden kann. Die „Enzyklika Laudato si“ betont die Rolle des Vatikans als moralische Instanz und fordert eine aktive Teilnahme an globalen Verhandlungen.

Wandel durch Beteiligung

Die Macht des heiligen Stuhls kann moralische Frömmigkeit und Plattitüden in Klimaprojekte und Programme verwandeln. Ein gesellschaftspolitischer Wandel, wie er in dieser Enzyklika fordert, lässt sich nicht durch konventionelles Denken oder gewohnte Handlungsweisen erreichen. Durch die aktive Teilnahme an der Konvention kann der heilige Stuhl die Saat der Hoffnung wiederbeleben und den Funken und die Kraft für die echte Umkehr liefern, die der heilige Vater fordert. Der Catholic News Reporter drängt Papst Franziskus dazu, die Rolle der Kontrolle und des Einflusses auf die Welt zu übernehmen, dass die Welt die Ideologie und Politik von Papst Franziskus übernimmt, was auf den Wunsch hindeutet, die Welt unter die Autorität Roms zu bringen. Das ist es, was die katholische Kirche anstrebt, und das ist die perfekte Erfüllung dessen, was die Bibel für die Endzeit voraussagt.

 

Prophetische Mission von Papst Franziskus

Papst Franziskus ist unerschütterlich in seiner prophetischen Mission. Er tut alles in seiner Macht Stehende, um den rechtlichen Rahmen zu schaffen und die Regierungen dazu zu bewegen, die von ihm vorgeschlagenen Lösungen für den Klimaschutz durch Vorschriften und Gesetze zu übernehmen.

Die „Enzyklika Laudato si“ dient hierbei als Grundlage für viele dieser Bemühungen. Diese Enzyklika betont die Dringlichkeit, mit der die Menschheit handeln muss, um die Schöpfung zu bewahren und die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen zu sichern. Gibt es irgendeinen Zweifel daran, dass die Prophezeiung vor unseren Augen Gestalt annimmt, während sich die Welt in Rom versammelt, um von Papst Franziskus zu hören, welche globalen Maßnahmen ergriffen werden müssen?

Im Buch der Offenbarung, insbesondere in Offenbarung 13, Vers drei, wird genau diese Szene als Teil der apokalyptischen Endzeitereignisse vorausgesagt. Menschen auf der ganzen Welt, darunter Politiker, Wissenschaftler, Pädagogen, Wirtschaftswissenschaftler und religiöse Führer, sind von dem Tier der biblischen Prophezeiung fasziniert. Wir sehen eine weit verbreitete Bewunderung, Gefolgschaft und Unterwerfung unter die Macht und Autorität des Tieres. Das bedeutet, dass sich vor unseren Augen eine globale Täuschung abspielt.

 

Religiöse und moralische Dimension des Klimawandels

Die Zerstörung der Umwelt ist eine Beleidigung Gottes, eine Sünde, die nicht nur persönlich, sondern auch strukturell ist, eine Sünde, die alle Menschen, insbesondere die Schwächsten unter uns, in hohem Maße gefährdet und einen Konflikt zwischen den Generationen auszulösen droht. Diese Enzyklika hebt hervor, dass die Weigerung, schnell zu handeln, um die Schwächsten zu schützen, die dem vom Menschen verursachten Klimawandel ausgesetzt sind, ein schwerwiegender Verstoß gegen die Menschenrechte ist.

Erstens ist es notwendig, einen universellen Ansatz zu verfolgen und schnell und entschlossen zu handeln, um Veränderungen und politische Entscheidungen zu bewirken. Die Klimakrise erfordert eine Synergie aus Zusammenarbeit und globaler Solidarität. Diese Anstrengungen müssen symphonisch sein und von allen gemeinsam harmonisch durchgeführt werden. Wir müssen mit Dringlichkeit handeln, mit Dringlichkeit, Mitgefühl und Entschlossenheit, denn es könnte nicht mehr auf dem Spiel stehen.

Reaktionen und Redebeiträge von Gavin Newsom

Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom sprach auf dem Klimagipfel im Vatikan und hob die Vorreiterrolle Kaliforniens beim Klimaschutz hervor, forderte eine stärkere globale Partnerschaft und forderte die Staats- und Regierungschefs der Welt auf, die Demokratie gegen den aufkommenden Extremismus und gegen Klimaleugner zu schützen. Newsome die Unternehmen, die fossile Brennstoffe herstellen, haben uns getäuscht. Sie haben die Wissenschaft gekannt, sie haben die Wissenschaft geleugnet, sie haben den Fortschritt verzögert. Aber wir sind in der Lage, dieses Problem auf globaler Ebene anzugehen. Und wir alle müssen die moralische Autorität aufbringen, die notwendig ist und die diese Zeit erfordert.

Neue Macht dem Tier

Wir sehen, dass die moralische Autorität nach den Maßstäben des ersten und zweiten Tieres der Offenbarung der Welt aufgezwungen wird. In Offenbarung 13, Vers 12 lesen wir: „Und es übt alle Vollmacht des ersten Tieres vor dessen Augen aus und bringt die Erde und die darauf wohnen dazu, das erste Tier anzubeten, dessen Todeswunde geheilt wurde.“ Die Moral kommt aus dem Vatikan und wird durch die USA eingeführt. Wie diese Moral im Mittelalter aussah, sollten wir nicht vergessen. Die „Enzyklika Laudato si“ betont die Notwendigkeit, dass alle Länder gemeinsam handeln, um den Klimawandel zu bekämpfen.

 

Teilnahme von Papst Franziskus am G-7 Gipfel

Papst Franziskus wird zum ersten Mal am G-Gipfel teilnehmen, nachdem er von den wichtigsten Volkswirtschaften und Industrienationen der Welt eingeladen wurde. Dies ist von Bedeutung, da die Vereinbarungen und Verpflichtungen, die auf diesem Gipfel getroffen werden, das Potenzial haben, die nationale Politik und die globale Regierung zu beeinflussen.

Um die Situation noch ernster zu machen, drängt die Earth Sabbath Bewegung, die den falschen heidnischen Feiertag, den Sonntag und nicht den biblischen siebten Tags Sabbat am Samstag propagiert, nämlich Papst Franziskus dazu auf, seinen moralischen Einfluss während des G-Gipfels zu nutzen, um die Notwendigkeit der Einführung eines wöchentlichen Ruhetags zu betonen.

Earth Sabbath ist eine Organisation, die sich dafür einsetzt, unseren Kohlenstoff-Fußabdruck und Energieverbrauch zu reduzieren, indem sie Einzelpersonen, führende Politiker und kirchliche Gruppen davon überzeugt, einen Tag pro Woche für die Erde freizunehmen.

Ist es nur Zufall, dass alle auf Papst Franziskus schauen, um einen wöchentlichen Ruhetag für die Welt zu initiieren? Auf politischer, spiritueller, ökologischer und wirtschaftlicher Ebene wird ein Klimakrieg geführt, um unsere Welt zu verändern. Interessengruppen üben Druck auf Politiker und religiöse Führer aus, damit diese handeln.

Der Einfluss des Vatikans auf den G-Gipfel

Und wieder einmal steht Papst Franziskus an vorderster Front und im Zentrum des weltlichen Geschehens, denn die sieben mächtigsten Nationen der Welt sind begierig darauf, seine Botschaft zu hören. Das ist kein Zufall. In der Prophezeiung wird beschrieben, wie das Tier der Offenbarung die Handlungen der Regierungen diktieren wird. Rom wird eine entscheidende Rolle in den Diskussionen spielen, in denen es darum geht, die Menschheit in die Zukunft zu führen.

Die päpstliche Macht der biblischen Prophezeiung hat sich als der wichtigste Vermittler von internationalem Frieden, Klimalösungen, Wirtschaft, Ökumene, Wissenschaft und künstlicher Intelligenz erwiesen. In Offenbarung 17, Vers 13 heißt es, diese sind eines Sinnes und werden dem Tier, also dem Papsttum, ihre Macht und Kraft geben. Und in Offenbarung 13, Vers vier lesen wir, und sie beteten den Drachen an, welcher der Teufel ist, der dem Tier, also dem Papsttum, die Macht gab, und beteten das Tier an und sprachen, wer ist dem Tier gleich und wer kann mit ihm Krieg führen?

Das Papsttum als Königin, wie in Offenbarung 18, Vers sieben beschrieben, und als Mutter der Huren, manipuliert alle anderen irdischen Mächte. Die ganze Welt wird dazu verführt, der großen abtrünnigen Macht zu folgen und sie zu unterstützen. Auf dem G-Gipfel werden wir sehen, wie die vereinten politischen Mächte der Welt dem Diktat des Tieres folgen. Die biblische Prophezeiung ist eindeutig, was den Einfluss des Papstes in internationalen Angelegenheiten angeht.

Rom arbeitet ununterbrochen daran, allen Staats- und Regierungschefs der Welt „Enzyklika Laudato si“ aufzuzwingen. Rom wird nicht nachlassen. Sie werden diese Initiativen so lange vorantreiben, bis die ganze Welt ihre Politik akzeptiert und ihr Zeichen der Abtrünnigkeit, das Malzeichen des Tieres, und zwar die weltweite Sonntagsanbetung per Gesetz annimmt.

Zukünftige Pläne und Besuche

Geplant ist auch ein weiterer Besuch des Papstes für September diesen Jahres in den USA. Papst Franziskus kann auf Einladung der UN im September die Vereinigten Staaten besuchen, berichtet der National Catholic Reporter. Alle großen weltlichen Gremien sind geradezu begierig nach der Führung von Papst Franziskus. In Offenbarung 13, Vers drei und vier heißt es, und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach, und sie beteten das Tier an und sprachen, wer ist dem Tier gleich? Wer vermag mit ihm zu kämpfen? Die Gläubigen Gottes müssen vor diesem unterdrückerischen Gebilde warnen, das im Gegensatz zum Gott des Himmels steht. Papst Franziskus wird bei diesem Besuch die „Enzyklika Laudato si“ erneut hervorheben und ihre Relevanz für die aktuellen globalen Herausforderungen betonen.

 

Prophezeiungen und Warnungen

Dies ist der letzte Abfall, der in den Zeiten der Inspiration vorhergesagt wird, in dem versucht wird, Menschen vom Glauben wegzuführen. Die Bibel sagt voraus, dass es in der Endzeit eine allgemeine Abkehr vom Glauben geben wird. Der Geist spricht aber ausdrücklich davon, dass in der letzten Zeit einige vom Glauben abfallen werden, indem sie auch verführerische Geister und Lehren des Teufels hören. Lasst euch von niemandem verführen, denn jener Tag wird nicht kommen, es sei denn, dass zuvor ein Abfall geschieht und der Mensch der Sünde geoffenbart wird, der Sohn des Verderbens. Verführung ist also das Kennzeichen des ersten und des zweiten Tieres aus Offenbarung dreizehn. Wir lesen nun Vers 14, und es verführt die, welche auf der Erde wohnen, durch die Zeichen, die vor dem Tier zu tun ihm gegeben sind. Und es sagt denen, die auf der Erde wohnen, dass sie dem Tier, das die Wunde von dem Schwert hat und am Leben geblieben ist, ein Bild machen sollen.

Die Rolle der Vereinigten Staaten und des Papsttums

Die Bibel identifiziert diese beiden als das Papsttum und die Vereinigten Staaten von Amerika und den falschen Propheten als das abgefallene protestantische Amerika, welche einen falschen Sabbat, den Sonntag, hochhalten. Denn es wird die Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen werden, sondern nach ihren eigenen Begierden werden sie sich Lehrer aufhäufen, nach denen die Ohren jucken, und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich zu Fabeln bekehren. Die katholische Kirche: Die Klimakrise ist das größte Kollektivgutproblem der Menschheit, das es jemals gab. Die kollektiven Maßnahmen, die eingeführt werden, um einen Klimawandel zu bekämpfen, werden konträr zu Gottes Wort sein.

Die, welche sich auf die Seite Gottes und allen seinen 10 Geboten stellen, werden Verfolgung erleiden, weil sie sich weigern, nur eines von Gottes Geboten zu brechen, selbst im Angesicht einer angeblichen Einheit in der Bekämpfung globaler Gefahren. Ihr Festhalten an biblischen Wahrheiten werden als engstirnig, eigensinnig und grober Verstoß gegen die Menschenrechte eingestuft. In Johannes 16, Vers zwei lesen wir, Jesu es kommt sogar die h, wo jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen. All diese Passagen aus Gottes Wort unterstreichen die prophetische Warnung vor einer zukünftigen Zeit des weit verbreiteten Abfalls und der Rebellion gegen den wahren biblischen Glauben. Kritiker warnen davor, dass die „Enzyklika“ und die damit verbundenen Maßnahmen zu einer zu starken Zentralisierung der Macht führen könnten. Einige sehen darin einen Versuch, die Souveränität der Nationalstaaten zu untergraben.

Kritische Stimmen und Gegenargumente

Kritiker der argumentieren, dass die Betonung auf globalen Maßnahmen die individuelle Freiheit und nationale Souveränität einschränken könnte. Einige konservative Kommentatoren haben Bedenken geäußert, dass Papst Franziskus zu weit geht, indem er wirtschaftliche und politische Systeme verändern wolle. Es gibt auch Stimmen, die die wissenschaftliche Basis der in der Enzyklika vorgestellten Maßnahmen in Frage stellen und eine stärkere Fokussierung auf wirtschaftliche Entwicklung und Armutsbekämpfung fordern. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die „Enzyklika Laudato si“ nicht ausreichend auf die Rolle der Industrie- und Entwicklungsländer eingeht und somit die Verantwortung ungleich verteilt.

 

Hoffnung und Ermutigung in schwierigen Zeiten

Wir befinden uns jetzt in dieser schwierigen Zeit. In dieser Welt voller Ungewissheit und Widrigkeiten besteht unsere einzige Hoffnung darin, Gott und seinem Wort nahe zu bleiben. Lasst uns einander daher ermutigen, im Licht der gegenwärtigen Wahrheit zu leben, denn sie wird unsere Wege erhellen und den Menschen um uns herum Hoffnung geben. Studiert auch das Buch Daniel und Offenbarung. Demütig, unter Gebet und von ganzem Herzen forschend nach Wahrheit. Bittet Gott, dass ihr euch in alle Wahrheit leitet.

Ein Hilfsmittel dazu, was wir euch kostenlos anbieten möchten, ist das Buch „Vom Schatten zum Licht“, welches bei Projekt sieben Media kostenlos bestellt werden kann. Dieses Buch ist heute noch zugänglich. Die Frage ist, wie lange noch, bevor dessen Inhalt als Hassrede gebrandmarkt und als Verstoß gegen die Menschenrechte gehandelt wird. Denn sein Inhalt demaskiert des Teufels Plan und die angeblichen globalen Lokalen. Darüber hinaus zeigt es den biblischen Weg der Erlösung und die Hoffnung durch Jesus Christus.

Videoempfehlungen

Fazit

Die Enzyklika Laudato si von Papst Franziskus hat nicht nur die katholische Kirche, sondern die gesamte Weltgemeinschaft zu einem neuen Verständnis von ökologischer und sozialer Verantwortung geführt. Durch die Betonung der Dringlichkeit, mit der die Menschheit handeln muss, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Schöpfung zu bewahren, hat Papst Franziskus eine starke moralische und politische Führung übernommen. Die Enzyklika fordert einen radikalen gesellschaftlichen Wandel und ruft zu einer globalen Zusammenarbeit auf, die auf Solidarität und Gerechtigkeit basiert.

Trotz der Kritik und der Herausforderungen, die mit der Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen verbunden sind, bleibt die Enzyklika Laudato si ein wegweisendes Dokument, das die Notwendigkeit betont, Umweltprobleme als integralen Bestandteil sozialer Gerechtigkeit zu betrachten. Die Teilnahme von Papst Franziskus an internationalen Gipfeltreffen und seine kontinuierlichen Bemühungen, die Botschaften der Enzyklika in konkrete politische Maßnahmen umzusetzen, zeigen das Engagement des Vatikans für eine nachhaltige und gerechte Zukunft.

In einer Welt, die mit beispiellosen ökologischen und sozialen Herausforderungen konfrontiert ist, bietet die Enzyklika Laudato si einen umfassenden und visionären Rahmen für das Handeln, der sowohl moralische als auch praktische Leitlinien für die Bewältigung der Klimakrise bereitstellt. Papst Franziskus erinnert uns daran, dass der Schutz der Umwelt eine gemeinschaftliche Pflicht und ein Ausdruck unserer Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen ist.

Klimawandel Zukunft & Vorraussage aus Sicht der Bibel und Ellen White

Klimawandel Zukunft | Voraussagen aus Sicht der Bibel

Zitate & Vorhersagen von Ellen G. White zum Klimawandel

Klimawandel Zukunft

Wird derzeit bearbeitet

Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Menschheit sind zentrale Aussagen der Bibel durch die Geschichte. Im Alten Testament gibt es zahlreicheBeispiele dafür, sowie auch im Neuen Testament und die Endzeit. 

In den letzten Tagen der Erde, so wird vorhergesagt, werden globale Katastrophen wie Hungersnöte, Pestilenz, Kriege und Naturkatastrophen die Welt erschüttern. Diese Ereignisse werden als Zeichen der bevorstehenden Widderkunft von Jesus und als direkte Folge menschlichen Fehlverhaltens und Satans Einfluss angesehen.

Die Schriften betonen die Wichtigkeit der Treue zu Gottes Geboten, insbesondere der Einhaltung des Sabbats, und warnen vor der kommenden Verfolgung der Gläubigen. Durch diese apokalyptischen Visionen wird ein Bild einer Welt gezeichnet, die in Chaos und Verwirrung stürzt, während die Gläubigen aufgefordert werden, standhaft zu bleiben und sich auf die bevorstehenden Prüfungen vorzubereiten. Zentrale Aussagen von Ellen G. White zum Thema Klimawandel und Katastrophen werden hier systematisch aufgeführt.

Das sind grundlegende biblische Verse aus der Offenbarung, die sich auf Prophezeiungen und die Endzeit beziehen. Diese Schriftstellen werden herangezogen, um die spätere Ausführungen und Zitate über den Klimawandel, Chaos der Welt, sogenannte „Lösungsvorschläge“ der Politik, Verfolgungen und den Sabbat im Licht der der letzten Tage in den Prophezeiungen von Ellen G. White zu kontextualisieren.

Offenbarung 13:14-18

„Und verführt die, die auf Erden wohnen, durch die Zeichen, die zu tun vor dem Tier Macht gegeben ist, und sagt denen, die auf Erden wohnen, dass sie dem Tier, das die Wunde vom Schwert hatte und lebte, ein Bild machen sollen. Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres Geist zu verleihen, sodass das Bild des Tieres auch redete und machte, dass alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden. Und es macht, dass alle, die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte, sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, es sei denn, er habe das Malzeichen, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der berechne die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.“

Offenbarung 14:8-12

„Und ein anderer Engel folgte, der sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die große Stadt, denn sie hat mit dem Zorneswein ihrer Hurerei getränkt alle Völker. Und ein dritter Engel folgte ihnen und sprach mit großer Stimme: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen auf seiner Stirn oder auf seiner Hand annimmt, der wird trinken von dem Wein des Zornes Gottes, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zornes, und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit, und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten und wer das Malzeichen seines Namens annimmt. Hier ist die Geduld der Heiligen; hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus.

Diese Schriftstellen sind zentral für das Verständnis der Themen, die im Dokument diskutiert werden. Sie bieten einen biblischen Rahmen für die Prophezeiungen und die Interpretation der Ereignisse, die in den letzten Tagen erwartet werden.

Der „alte“ Konflikt in den letzten Tagen

In diesem Abschnitt wird der „alte Konflikt“ behandelt, der die letzten Tage der Erde charakterisieren wird. Der Schwerpunkt liegt auf der Kontroverse um den Sabbat. Es wird vorhergesagt, dass der Sabbat, wie er in den Zehn Geboten festgelegt ist, ein zentraler Streitpunkt sein wird. Religiöse und weltliche Autoritäten werden zusammenarbeiten, um die Sonntagsheiligung durchzusetzen, was zu Verfolgungen derjenigen führen wird, die weiterhin den biblischen Sabbat (Samstag) halten. Der Abschnitt unterstreicht, wie tiefgreifend und umfassend dieser Konflikt sein wird und wie er die Gläubigen herausfordert, trotz drohender Verfolgung standhaft zu bleiben.

Spirit of Prophecy, 444:2-445:0

„In dem letzten Konflikt wird der Sabbat der besondere Streitpunkt in ganz Christentum sein. Weltliche Herrscher und religiöse Führer werden sich zusammenschließen, um die Einhaltung des Sonntags zu erzwingen; und da mildere Maßnahmen scheitern, werden die strengsten Gesetze erlassen. Es wird gefordert, dass die wenigen, die sich gegen eine Institution der Kirche und ein Gesetz des Landes stellen, nicht toleriert werden sollten; und es wird schließlich ein Dekret erlassen, das sie als der schwersten Strafe würdig erklärt und den Menschen nach einer gewissen Zeit die Freiheit gibt, sie zu töten. Der Katholizismus in der Alten Welt und der abgefallene Protestantismus in der Neuen werden einen ähnlichen Kurs gegenüber denen verfolgen, die die göttlichen Gebote ehren.“

Great Controversy, 616:0 (1911)

„Der Katholizismus in der Alten Welt und der abgefallene Protestantismus in der Neuen werden einen ähnlichen Kurs gegenüber denen verfolgen, die alle göttlichen Gebote ehren.“

Maranatha, 187:4

„Im letzten Krieg gegen Gottes Volk werden alle korrupten Mächte vereint sein, die sich von der Loyalität gegenüber dem Gesetz Jehovas abgewendet haben. In diesem Krieg wird der Sabbat des vierten Gebotes der große Streitpunkt sein; denn im Sabbatgebot identifiziert sich der große Gesetzgeber als Schöpfer des Himmels und der Erde.“

Maranatha, 195:3

„Diejenigen, die in den letzten Tagen der Geschichte dieser Erde leben, werden wissen, was es bedeutet, um der Wahrheit willen verfolgt zu werden. Vor Gericht wird Ungerechtigkeit herrschen. Die Richter werden sich weigern, die Gründe derjenigen zu hören, die den Geboten Gottes treu sind, weil sie wissen, dass die Argumente zugunsten des vierten Gebotes unanfechtbar sind. Sie werden sagen: ‚Wir haben ein Gesetz, und nach unserem Gesetz soll er sterben.‘ Gottes Gesetz ist ihnen nichts. ‚Unser Gesetz‘ ist für sie oberstes Gebot. Diejenigen, die dieses menschliche Gesetz respektieren, werden bevorzugt, aber diejenigen, die sich dem Götzen-Sabbat nicht beugen, werden keine Gunst erfahren.“

Great Controversy, 615:2

„Da der Sabbat zum besonderen Streitpunkt in ganz Christentum geworden ist und religiöse und weltliche Autoritäten sich zusammengeschlossen haben, um die Einhaltung des Sonntags zu erzwingen, wird die beharrliche Weigerung einer kleinen Minderheit, der allgemeinen Forderung nachzugeben, sie zu Objekten des universellen Hasses machen.“

Die Welt stürzt ins Chaos

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Welt vor dem Höhepunkt des Konflikts in Turbulenzen und Chaos stürzen wird. Es werden verschiedene globale Katastrophen und Unruhen vorhergesagt, die als Zeichen der Endzeit interpretiert werden. Diese Ereignisse sollen die Welt in Verwirrung und Leid stürzen, bevor die endgültigen göttlichen Urteile vollzogen werden. Sie verdeutlichen, wie diese Ereignisse als Zeichen der bevorstehenden Endzeit interpretiert werden.

Bibelkommenatr, 968/2:2

„Kurz bevor wir in die große Zeit der Trübsal eintraten, empfingen wir alle das Siegel des lebendigen Gottes. Dann sah ich die vier Engel aufhören, die vier Winde zu halten. Und ich sah Hungersnot, Pest und Schwert, Nation erhob sich gegen Nation, und die ganze Welt war in Verwirrung.“

Maranatha, 174:5

„In den letzten Szenen der Geschichte dieser Erde wird der Krieg wüten. Es wird Pest, Plagen und Hungersnot geben. Die Wasser der Tiefe werden ihre Grenzen überschreiten. Eigentum und Leben werden durch Feuer und Flut zerstört. Wir sollten uns auf die Wohnungen vorbereiten, die Christus für diejenigen vorbereitet hat, die ihn lieben. Es gibt eine Ruhe von den Konflikten der Erde.“

Great Controversy, 614:9-615:0

„Diejenigen, die das Gesetz Gottes ehren, wurden beschuldigt, die Gerichte über die Welt gebracht zu haben, und sie werden als die Ursache der furchtbaren Naturkatastrophen und der Unruhen und des Blutvergießens unter den Menschen angesehen, die die Erde mit Leid erfüllen. Die Macht, die die letzte Warnung begleitet, hat die Gottlosen in Wut versetzt; ihr Zorn ist gegen alle entfacht, die die Botschaft empfangen haben, und Satan wird den Geist des Hasses und der Verfolgung zu noch größerer Intensität anstacheln.“

Manuskript 19:382 (1897)

„Hungersnöte werden zunehmen. Pestilenzen werden Tausende hinwegraffen. Gefahren sind überall um uns herum von äußeren Mächten und satanischen Einflüssen innerhalb, aber die zurückhaltende Macht Gottes wird jetzt ausgeübt.“

Christus kommt bald, 242:1-2

„Es ist Satans Macht, die zu Lande und zu Wasser am Werk ist, um Verderben und Not zu bringen und viele hinwegzuraffen, um seiner Beute sicher zu sein.“

Christus kommt bald, 242:3

„Gott wird seine Feinde als Werkzeuge benutzen, um diejenigen zu bestrafen, die ihren eigenen verderblichen Wegen gefolgt sind, wodurch die Wahrheit Gottes falsch dargestellt, missverstanden und entehrt wurde.“

Zeugnisse Band 1, 268:1-2

„Bald wird der Streit unter den Nationen mit einer Intensität ausbrechen, die wir jetzt noch nicht voraussehen. Die Gegenwart ist eine Zeit von überwältigendem Interesse für alle Lebenden. Herrscher und Staatsmänner, Männer in Vertrauens- und Autoritätspositionen, denkende Männer und Frauen aller Klassen, haben ihre Aufmerksamkeit auf die Ereignisse gerichtet, die um uns herum stattfinden. Sie beobachten die angespannten, unruhigen Beziehungen, die zwischen den Nationen bestehen. Sie bemerken die Intensität, die jedes irdische Element ergreift, und sie erkennen, dass etwas Großes und Entscheidendes bevorsteht, dass die Welt am Rande einer gewaltigen Krise steht … Ich wurde den Bewohnern der Erde in größter Verwirrung gezeigt. Krieg, Blutvergießen, Entbehrung, Not, Hungersnot und Pestilenz waren im Land verbreitet. Als diese Dinge Gottes Volk umgaben, begannen sie, zusammenzurücken und ihre kleinen Schwierigkeiten beiseite zu legen. Selbstachtung beherrschte sie nicht länger; tiefe Demut trat an ihre Stelle. Leiden, Verwirrung und Entbehrung ließen die Vernunft ihren Thron wieder einnehmen, und der leidenschaftliche und unvernünftige Mensch wurde vernünftig und handelte mit Umsicht und Weisheit … Meine Aufmerksamkeit wurde dann von der Szene abgelenkt. Es schien eine kurze Zeit des Friedens zu geben. Einmal mehr wurden mir die Bewohner der Erde präsentiert; und erneut war alles in größter Verwirrung. Streit, Krieg und Blutvergießen, mit Hungersnot und Pestilenz, tobten überall. Andere Nationen waren in diesem Krieg und dieser Verwirrung verwickelt. Krieg verursachte Hungersnot. Not und Blutvergießen verursachten Pestilenz. Und dann versagten den Menschen die Herzen vor Angst und Erwartung der Dinge, die auf Erden kommen sollten.“

Manuskript 159, 1902, pp. 1-6

„Häufig hören wir von Erdbeben, von Stürmen und Tornados, begleitet von Donner und Blitz. Diese scheinbar willkürlichen Ausbrüche scheinbar unorganisierter, unregulierter Kräfte. Aber Gott hat einen Zweck, solche Katastrophen zuzulassen. Sie sind eines seiner Mittel, um Männer und Frauen zur Besinnung zu bringen. Durch ungewöhnliche Vorgänge in der Natur wird Gott den zweifelnden menschlichen Agenturen das offenbaren, was er klar in seinem Wort offenbart … Lokale Störungen in der Natur sind als Symbole dessen erlaubt, was auf der ganzen Welt zu erwarten ist, wenn die Engel die vier Winde der Erde loslassen. Die Kräfte der Natur stehen unter der Leitung einer ewigen Macht.“

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Ist der Sabbat für Christen heute noch wichtig?

 Als die Portugiesen Afrika umsegelten, stellten sie erstaunt fest, dass die Äthiopier Christen waren. Es verwirrte die Portugiesen außerdem, dass dieses Volk nicht den Sonntag feierte, sondern den siebten Tag der Woche, den Sabbat (Samstag). Als eine äthiopische Gesandtschaft 1534 n. Chr. am Königshof von Lissabon darüber befragt wurde, gab sie folgende Antwort:

„Weil Gott, nachdem er die Schöpfung der Welt vollendet hatte, an demselben ruhte; da nun Gott diesen Tag den heiligen genannt haben will, so scheint die Nichtbeachtung desselben deutlich gegen Gottes Willen und Gebot, welcher eher Himmel und Erde vergehen lässt, als sein Wort, und dies besonders, da Christus nicht kam, das Gesetz zu zerstören, sondern zu erfüllen. Es geschieht deshalb nicht, um den Juden nachzuahmen, sondern aus Gehorsam gegen Christus und seine Apostel, dass wir diesen Tag feiern.“

(Dr. Geddes, Church History of Ethiopia, S. 87, 88)

Für diese Christen war der Sabbat also ein Gedenktag der Schöpfung, den Gott selbst eingesetzt, gesegnet und geheiligt hat (1. Mose 2,2.3 – wörtlich: „Und es segnet Gott den Tag, den siebten, und er heiligt ihn, ja an ihm ruhte er …“ – Segen und Heiligung waren also nicht auf damals begrenzt). Diese Auszeichnung hat Gott mit keinem Wort in der Bibel rückgängig gemacht.

Den Sabbat gab es bereits vor den Zehn Geboten

Das Sabbatgebot wurde im Rahmen der Zehn Gebote von Gott persönlich verkündet (2. Mose 20,1-18). Es ist das längste aller Gebote. Zählt man im hebräischen Text die Worte, steht genau in der Mitte der Gebote: „Am siebten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes.“ Außerdem schrieb Gott dieses Gebot mit eigener Hand auf Steintafeln nieder und nannte es ein „ewiges Zeichen“ der Heiligung und der Schöpfung (2. Mose 31,12-18). Alle anderen Worte der Bibel ließ Gott von Menschen aufschreiben. Für ihn waren also die Zehn Gebote und damit auch die Sabbatheiligung besonders wichtig.

Im folgenden Artikel können sie sehen, dass man allein anhand der Bibel und deren Geschichten vor dem Sinai erkennen kann, dass Gesetze in Kraft gewesen sein müssen. Denn wo kein Gesetz ist, da ist auch keine Sünde (Römer 5,13)

Jesus hat diese Gebote in der Bergpredigt nicht für aufgehoben erklärt, sondern ihre Gültigkeit bis zum Weltende bestätigt (Matthäus 5,17-20). Er hat sie sogar an zwei Beispielen verdeutlicht (Matthäus 5,21.22.27.28). Wir können in der Bibel nachlesen, dass Jesus regelmäßig den Gottesdienst am Sabbat besuchte (Lukas 4,16). Außerdem legte er die Gültigkeit des Sabbats über seine Himmelfahrt hinaus fest. Seine Nachfolger sollten darum beten, in schwierigen Zeiten nicht an diesem Tag fliehen zu müssen (Matthäus 24,20). Laut Jesaja werden die Gläubigen den Sabbat auch auf der neuen Erde feiern (Jesaja 66,22.23). So ist es kein Wunder, dass die Apostel am Sabbat predigten, während sie wochentags arbeiteten oder weiterzogen (Apostelgeschichte 18,1-4).

Die Verschiebung des Feiertags vom Sabbat zum Sonntag: Ein Blick auf historische und religiöse Motive

Die Geschichte der Feiertagsverschiebung vom Sabbat, dem traditionellen jüdischen Ruhetag, zum Sonntag, dem Tag der Auferstehung Jesu Christi, ist von verschiedenen Faktoren geprägt. Einer dieser Faktoren war zweifellos eine wachsende antijüdische Stimmung, die die frühen Christen beeinflusste. Als zunächst eine kleine und von der römischen Gesellschaft oft als jüdische Sekte betrachtete Gruppe sahen sich die Christen häufig Verfolgungen und Pogromen ausgesetzt. Die Identifikation mit dem Sabbat als einem deutlichen Kennzeichen des Judentums schuf ein Motiv zur Abgrenzung von den Juden.

Sowohl römische Gelehrte als auch frühe christliche Autoren wie Justin der Märtyrer äußerten antijüdische Tendenzen. Der Hass der römischen Kaiser und der Bevölkerung des Reiches gegenüber den Juden entzündete sich auch an jüdischen Aufständen wie dem Bar-Kochba-Aufstand. Kaiser Hadrian verhängte nach der Niederwerfung dieses Aufstands rigorose Gesetze gegen die Juden und ihre Sabbatheiligung. Für die Christen schien es daher opportun, sich von den Juden abzuheben, und eine Änderung des Feiertags bot eine willkommene Gelegenheit, diese Abgrenzung zu demonstrieren.

Auch das Osterfest, das anfangs am 14. Nisan gefeiert wurde, spielte eine Rolle bei der Einführung der Sonntagsfeier. Die Verlegung des Osterfestes auf den Sonntag im zweiten Jahrhundert in Rom und Alexandrien war eine Reaktion auf die Auferstehung Jesu am ersten Tag der Woche.

Die Ablehnung des Alten Testaments und der Gott des Alten Testaments durch Marcion und andere frühe Häretiker begünstigte ebenfalls einen Wandel in der Feiertagsfrage. Die Vorstellung, das Christentum von jeglichen jüdischen Einflüssen zu reinigen, trug zur Verschiebung vom Sabbat zum Sonntag bei.

Trotz der offiziellen Einführung der Sonntagsfeier durch Kaiser Konstantin gab es weiterhin Christen, die am Sabbat festhielten. Die Apostolischen Konstitutionen aus dem 4. Jahrhundert bezeugen die Feier des Sabbats und des Sonntags als gleichwertige Feiertage.

Die endgültige Vorherrschaft des Sonntags über den Sabbat wurde jedoch durch die Gesetzgebung Kaiser Konstantins festgelegt. Das konstantinische Sonntagsgesetz von 321 legte den Sonntag als gesetzlichen Feiertag fest, ohne jedoch einen explizit christlichen Bezug zu nennen. Es war vielmehr ein ziviles Gesetz, das den ehrwürdigen Tag der Sonne als Ruhetag bestimmte. In dem konstantinischen Gesetz gibt es keinerlei christlichen Bezug. Es geht hier nicht um den Tag des Herrn, sondern um den „ehrwürdigen Tag der Sonne.“ Auch wird das biblische Sabbatgebot nicht erwähnt. Interessanterweise hat die katholische Kirche aber in späteren Jahren immer wieder die Verlegung des Sabbats auf den Sonntag als Beweis für die Autorität des Papsttums angeführt, obwohl es in der Bibel keinerlei Bweis dafür gibt.  Seine Machtsei so groß, dass der Papst sogar das göttliche Gesetz verändern könne. Ein Anspruch, der von Protestanten bestritten wird. Am Ender der Zeit (Endzeit) wird die Heiligung und verwerfung des Sabbats wieder eine vorranginge Stellung einnehmen. Mehr Informationen zum Sonntagsgesetz bei www.sonntagsgesetz.info

Die Beweggründe für Konstantins Gesetzgebung waren politischer Natur, da er versuchte, das Heidentum mit dem aufkommenden Christentum zu vereinen. Die Festlegung des Sonntags als gemeinsamen Feiertag für Christen und Anhänger anderer Religionen war ein geschickter Schachzug, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.

Insgesamt war die Verschiebung vom Sabbat zum Sonntag das Ergebnis einer komplexen Mischung aus religiösen, politischen und gesellschaftlichen Faktoren der damaligen Christen. Während der Sonntag als christlicher Feiertag fest etabliert ist, hat die Feier des Sabbats in einigen christlichen Traditionen bis heute überdauert.

 

Ein Argument, warum der Sabbat heute noch gültig ist

Hätten sie das Sabbatgebot für ungültig erklärt, wären darüber sicherlich größere Diskussionen in der christlichen Urgemeinde aufgekommen als über die Frage des Götzenopferfleisches, der Beschneidung oder die Beachtung jüdischer Feiertage, wie Passah (heute Ostern), Pfingsten, Versöhnungstag (heute Buß- und Bettag) oder Laubhüttenfest (heute Erntedankfest). Wir finden aber keine Hinweise über solche Auseinandersetzungen im Neuen Testament der Bibel. Sie kamen erst später auf, als sich die Christen immer stärker vom Judentum zu distanzieren begannen und damit auch die Heiligung des Sabbats aufgaben.

 

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Weitere biblische Argumente, warum der Sabbat auch heute noch der von Gott eingesetzte Ruhetag ist, kann man in diesem Buch finden. Man sollte es zumindest mal gelesen haben. Sie können es kostenfrei & unverbindlich bestellen

Kommentare anderer Theologen und der katholischen Kirche

Katholiken haben keine Probleme die Sonntagsfeier zu erklären. Von katholischer Seite wird ganz klar zugegeben, dass man die Sonntagsfeier nicht aus der Bibel nehmen kann, sondern nur durch die Tradition der „Mutterkirche. Hier nur eines von vielen Zitaten:

„Das Wort „Sabbat“ bedeutet „Ruhe“, und dieser Tag ist der Samstag, der 7. Tag der Woche. Warum beobachten dann die Christen den Sonntag anstatt des Tages, der in der Bibel erwähnt ist? Dies geschieht, um den Juden deutlich zu machen, dass sie sich nicht mehr unter dem alten Gesetz Moses mit seinen Forderungen von Beschneidung, Abstinenz von gewissen Speisen und der übertriebenen Beachtung des jüdischen Opfers am Sabbat befinden, sondern unter dem neuen Gesetz Christi; darum veränderte die junge Kirche den zu heiligenden Tag vom Samstag auf den Sonntag. Obwohl der Samstag, nicht der Sonntag, in der Bibel genau benannt wird, ist es da nicht seltsam, dass Nicht-Katholiken, die vorgeben, ihre Überzeugung unmittelbar aus der Bibel und nicht von der Kirche abzuleiten, den Sonntag statt des Samstags heiligen? Ja, natürlich ist dies inkonsequent; aber diese Veränderung wurde rd. 15 Jahrhunderte vor der Geburt des Protestantismus vorgenommen, und zu jener Zeit wurde die Gewohnheit generell gepflegt. Sie haben diese Gewohnheit beibehalten, obwohl sie sich auf die Autorität der katholischen Kirche stützt und nicht auf einen eindeutigen Text in der Bibel. Die Beobachtung verbleibt als eine Erinnerung an die Mutterkiche, die von den nichtkatholischen Sekten verlassen wurde, wie ein Junge, der von zu Hause wegläuft, aber noch immer das Bild seiner Mutter oder eine Locke ihrer Haare in der Tasche bei sich trägt.“

(„The Faith of Millions“, S.543,544, von John A.O’Brien. W.H.Allen, London, 1958. Erste einfache Ausgabe)

Weitere Zitate sind folgende:

„Es gab und gibt ein Gebot, den Sabbat heilig zu halten; der Sabbat war jedoch nicht der Sonntag. Man wird allerdings behaupten, und das mit einem gewissen Triumph, dass der Sabbat mit all seinen Pflichten, Vorrechten und Heiligungen vom siebten auf den ersten Tag der Woche verlegt wurde. Nachdem ich mich jahrelang mit diesem Thema befasst habe und ernstlich Aufklärung anstrebe, frage ich: Wo wird von einer solchen Verlegung berichtet? Im Neuen Testament nicht, absolut nicht. Es gibt keinen biblischen Nachweis für einen Wechsel des Sabbats vom siebenten zum ersten Tag der Woche.“

Dr. Edward T. Hiscox, Autor des Baptistischen Handbuches auf einer Pastorenkonferenz am 13.11.1893 in New York – veröffentlicht im „Examiner“ am 16.11.

„Der Sonntag ist durchaus eine staatliche, eine weltliche, keine kirchliche oder christliche Einrichtung. Da die Sonne von alter Zeit weithin religiöse Verehrung genoss, so hatte der Sonntag von Anfang an einen religiösen Beigeschmack, und zwar einen heidnischen. Kein Wunder: war doch der Kaiser, der das Sonntagsgesetz erließ, bis zur letzten Stunde seines Lebens ein Heide. So war und ist der Sonntag eine rechte ‚donatio constantini‘, eine Schenkung Konstantins. Somit ist der Sonntag nicht ein Geschenk des Christentums an die Welt, sondern ein Geschenk der Welt an die Christen.“

Pfarrer Fritz Jahr in der ev. Zeitschrift „Einheit“ 1947
„Hat doch die Kirche die Feier vom Sabbat umgelegt auf den Sonntag aus ihrer Gewalt, ohne Schrift. Der Sabbat ist mannigfaltig geboten worden in der Schrift. Nun ist weder im Evangelio noch in Paulo noch in der ganzen Bibel, dass der Sabbat aufgehoben sei und der Sonntag eingesetzt, darum ist es geschehen von Einsetzung der apostolischen Kirche ohne Schrift. Hat nun die Kirche Macht gehabt, den Sabbat, der in der Schrift ist, umzulegen und zu bieten den Sonntag zu feiern, warum sollte sie nicht die Macht haben in anderen Tagen auch? …Tu es nicht und fall von der Kirch an die bloße Schrift, so musst du den Sabbat halten, …der von Anbeginn der Welt ist gehalten worden.“
Dr. Eck – im Gespräch mit Dr. M. Luther – in seinem „Enchiridion“

Der Text ist teilweise vom „Hope Bibelstudieninstitut“ übernommen.